

Boitel Weine
Boitel Weine
Produktbeschreibung und Bewertung Frankreich Rotwein
Les vignobles de Silvio Denz
Produktbeschreibung und Bewertung Frankreich Rotwein
Les vignobles de Silvio Denz
Château Péby Faugères
Château Péby Faugères ist die Krone von Château Faugères. Er ist ein 100% Merlot. Nur die besten Trauben aus den besten Lagen werden für diesen Wein gekeltert. 1998 wagte die ehemalige Besitzerin von Chateau Faugères, Corinne Guisez, einen wichtigen Schritt in eine Richtung: Einen Wein herzustellen, der die Bezeichnung „Saint Emilion Grand Cru classé“ verdient. Sie isolierte die besten Parzellen mit durchschnittlich 45 Jahre alten Rebstöcken, um diesen großen Wein zu produzieren, den sie im Andenken an ihren Mann, Pierre-Bernard, Péby Faugères nannte. Dieser Wein wurde sogleich ein großer Erfolg. Der Wein wird jetzt nach biologischen Richtlinien produziert.
Silvio Denz, der heutige Besitzer, übernahm 2005 das Weingut und führte es zum Erfolg. Château Faugères und Château Péby Faugères haben im 2012 die Bezeichnung „Saint Emilion Grand Cru Classé“ bekommen. Dies ist eine grosse Auszeichnung, die selten vergeben wird. Eine der vielen Bedingungen dazu ist, während 10 Jahren bei jedem Jahrgang die Qualität aufrecht erhalten zu können.
Péby Faugères ist eine Wucht. Frucht und Mineralik sind mit vielen Aromatönen fein verbunden, Süsse und Säure hervorragend ausgewogen. Die Trauben werden direkt in neue Eichenfässer (225 l) abgefüllt. Damit der Saft aus den Beeren fliesst und sich mit den Häuten verbinden kann, wird jedes Fass bis nach der Gärung dreimal pro Tag fünfmal auf jede Seite gedreht. Die Fässer liegen auf Rollen in speziell angefertigten Gestellen.
Château Faugères
Château Faugères besteht zu 85 % aus Merlot mit 5 % Cabernet Franc und 10 % Cabernet Sauvignon. Die gesamte Lese wird per Hand durchgeführt. Die erste Gärung erfolgt in Holz-Gärbottichen verschiedenster Grössen, um auch kleinste Lots separat vinifizieren zu können. Die zweite Gärung erfolgt zu 100% in neuen Barriques. So ist der Stil von Chateau Faugères geprägt von mineralischen Komponenten und einer seidigen Textur mit perfekt geschliffenen Tanninen. Ein kraftvoller, wunderbarer, weicher St. Emilion mit grossem Potential - zu sehr fairen Preisen!
Château Cap de Faugères
Genau wie auf Chateau Faugères handelt es sich hier um hervorragende Ton/Kalk Böden, die mit 85 % Merlot, 10 % Cabernet Franc und 5 % Cabernet Sauvignon mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren bepflanzt sind. Das Terroir liegt im Côte de Castillon angrenzend zu Château Faugères und damit zu St. Emilion. Das heisst hervorragende Böden und bestes Traubengut, eine Spitzenqualität gepaart mit einem Top-Preis.
La Chartreuse de Faugères (früher Haut Faugères)
La chartreuse de Faugères ist der Zweitwein vom Château Faugères. Alle jungen Reben werden in diesem Wein vereint und mit grosser Sorgfalt gekeltert. Der Jahrgang 2015 ist jetzt schon trinkreif und mit viel Kraft, Frucht, Aromatik und langem Abgang. James Suckling gibt ihm 92 Punkte.
Château Carteau
Das 16 Hektar grosse Weingut im St. Emilion gehört seit fünf Generationen der Familie Bertrand. Heute wird es von Jaques Bertrand und seinen drei Kindern betreut. Sie alle teilen diese grosse Liebe und Begeisterung für die Rebe und den Wein. Die Arbeit an der Rebe und im Weinkeller erfolgt sehr sorgfältig und mit den höchsten Qualitätsansprüchen. Die Bepflanzung besteht aus 65% Merlot, 30% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon. Die Trauben sind handverlesen und die Weine werden in neuen Eichenfässern ausgebaut.
Die Weine sind von einer grossen Finesse und Eleganz. Die Tannine sind im Mund schon sehr angenehm. Der 2014 ist jetzt schon trinkreif und bietet Hochgenuss.
Die Familie Bertrand habe ich übers Tennis kennen gelernt. Ich habe im Tennisclub St. Emilion in der ersten Mannschaft Interclub gespielt. Der Captain ist mit der Tochter Bertrand verheiratet, eine sehr sympathische Familie.
James Suckling:
2014 93 Punkte
2015 93 Punkte
2016 92 Punkte
Clos du Beau Père
Das Weingut im Pomerol wurde 2006 von Jean Luc Thunevin, Besitzer von Château Valandraud gekauft. Das Weingut hiess Chateau Ratouin und wurde von ihm auf Clos du Beau Père, zu Ehren seines langjährigen Partners und Schwiegervaters, umbenannt.
Der Jahrgang 2012 ist jetzt schon trinkreif. Ein typischer Pomerol mit 85% Merlot und 15% Cabernet Franc, der zwischen 12 - 14 Monaten in neuen Barriques ausgebaut wird. Eleganter Wein, wunderschöne Aromatik, samtig, voll im Mund und langem Abgang - typischer Pomerol..
James Suckling:
2012 90 Punkte
2015 93 Punkte
2016 93 Punkte
Domaine de la Craveirette
Die Domaine de la Craveirette liegt im südlichen Rhonetal zwischen Orange und Avignon im Anbaugebiet von Châteauneuf du Pape. Vom Weingut hat man einen schönen Ausblick auf den Mont Ventoux. Julien Mus, der Besitzer hat 2005 das Weingut gegründet und seit 2015 auf biodynamischen Rebbau umgestellt. Es war immer sein Traum Qualitätsweine zu produzieren.
Dann wollte er den schwierigeren und interessanteren Weg gehen und hat zuerst auf bio und dann auf biodynamisch umgestellt. Auf seinen 25 Hektaren produziert er Weine aus den Anbaugebieten Châteauneuf du Papa, Côte du Rhône und Vin de Pays - Weiss- und Rotweine.
Ju de Vie
Der Ju de Vie hat seinen Namen von seinem Besitzer Julien in abgekürzter Form. Er besteht aus 4 von 13 typischen Traubensorten für den Châteauneuf du Pape - 20 % Merlot, 30% Marselan, 40% Grenache, 10% Mourvèdre. Der Wein wird 8 Monate in Betontanks ausgebaut und ist eine Wucht - ein kleiner Châteauneuf du Pape mit viel Frucht und Körper, gut ausbalanciert, fein und samtig.
Châteauneuf du Pape
Julien produziert vier verschieden Châteauneuf du Pape, davon drei Lagenweine mit einem weissen. Der einfache gefällt mir fast am besten und wird aus 90% Grenache und 10% Syrah gekeltert. Font de Crau besteht aus aus 60% Grenache und 40% Mourvèdre und der weisse Font de Crau setzt sich zusammen aus 33% Grenache blanc, 33% Roussanne, 33% Clairette, 2% Picardi.
Der weisse Châteauneuf du Pape ist bei uns wenig bekannt. Ich kann ihn aber nur empfehlen. Der von Julien Mus ist am Anfang sehr fein. Er bekommt aber nach ca. 30 Minuten Intensität und Länge, was eben typisch für biodynamische Weine ist.